Zunig Alm -1846 m-

Stempel Zunigalm   Stempel Arnitzalm


Zunig Alm 1.846 m
Arnitz Alm 1.848 m
Osttirol – Lasörlinggruppe


  • Datum: 04.06.1997
  • Gesamtlaufzeit: 6 Stunden
  • Höhenunterschied: 720 m
  • Ausgangsort: Guggenberg
  • Schwierigkeitsgrad: leicht – mittel

 

Auch am heutigen Tag sollten wir wieder keine Menschenseele treffen, obwohl es sich um eine schöne Wanderung handelte.
Unseren Wagen parkten wir diesmal auf dem Wanderparkplatz „Guggenberg“, der südöstlich von Matrei lag.
Zunächst liefen wir durch schöne Almwiesen, in denen tausende von Trollblumen blühten. Das Forststräßchen, auf dem wir uns bewegten, wurde langsam steiler und wir erreichten den Waldrand. Wir folgten hier zunächst der Beschilderung Arnitz Alm und liefen durch den feuchten Bergwald. An einer Abzweigung bogen wir nach links auf einen flacheren Forstweg ab, wo bereits die Zunig Alm angeschlagen war. Diesem Sträßchen folgten wir, wobei es sich nach einiger Zeit nur noch um einen schmalen Weg handelte. Wir überquerten einen Bach und gelangten nach endloser Zeit erneuten auf einen Forstweg. Hier trafen wir wieder auf einen Wegweiser „Zunig Alm“. Dieser Forststraße folgten wir weiter bergauf und erreichten nach etwa 5 Kehren die Zunig Alm -1.846 m-. Von hier hatten wir einen grandiosen Blick in das Virgental und das Felberntauerntal. Bei schönem Wetter (das wir leider nicht hatten) soll sogar der Großglockner sichtbar sein. Nach kurzem Aufenthalt bei der noch geschlossenen Alm gingen wir weiter.

 



Der Rundweg in seiner gesamten Länge


Wir folgten dem sogenannten Bärensteig in Richtung Arnitz Alm. Dieser Steig führte durch lichte Baumbestände und war sehr romantisch. Nach Überquerung der Höchsten Stelle (1.900 m) erreichten wir nach etwa einer Stunde die Hütten der Arnitz Alm -1.848 m-. Leider war die Arnitz Alm zu dieser frühen Jahreszeit auch noch geschlossen.



Die Arnitz Alm.


Über den alten Almweg, der teilweise recht steil war, gingen wir zurück ins Tal. Kurz vor dem Abzweig, an dem wir beim Aufstieg in Richtung Zunig Alm abgebogen waren, sahen wir dann noch den unten abgebildetetn Baum. Was ihn dazu bewogen hatte, so zu wachsen, wird wohl sein Geheimnis bleiben.



Baum auf Abwegen.


Nach insgesamt 6 Stunden, inklusive der vielen Pausen, die wir bei allen unseren Wanderungen einlegen, erreichten wir dann wieder unser Auto.


Unsere Meinung:     Kinder: ja     Hunde: ja


Fazit: Lange Wanderung zu zwei wunderschön gelegenen Almen. Tolle Aussicht!!


Kartenausschnitt:



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