Wormser Hütte -2.305 m

 


 

Wormser Hütte 2.305 m
Kreuzjoch 2.395 m

Vorarlberg / Montafon / Verwallgruppe


  • Datum: 21. Juni 2005
  • Höhenunterschied: Aufstieg 106 m; Abstieg 521 m
  • Aufstieg: 3 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht / mittel am Kreuzjoch
  • Ausgangspunkt: Sennigrat

An diesem Tag, der eneut sonnig und heiß war, nutzten wir alle erdenklichen Aufstiegshilfen. Dieses war aber nur möglich, weil wir (Udo und Nils) ohne Hunde unterwegs waren. Mit Hunden hätte sich der Weg aber nur um 1 Stunde verlängert (Sesselliftpassage). Nach der 6er-Gondel fuhren wir also anschließend mit dem Sessellift bis auf den Sennigrat. Von dort bot sich bereits eine eindrucksvolle Aussicht.

Was fuer ein Blick auf Schruns. Toll. Auch die Zimba ist gut zu sehen.
Kurz vor der Wormser Hütte bot sich schon ein sagenhafter Blick auf Schruns und Tschagguns. Am Horizont ist die Zimba zu sehen.

Über einen breiten, leicht ansteigenden Weg erreichten wir in 15 Minuten die Wormser Hütte -2.305m-, die in einer eindrucksvollen Lage erbaut wurde. Störend wirkten allerdings die Skiliftanlagen, die in unmittelbarer Nähe aufgebaut waren, sowie die große Anzahl von Touristen (aber wir waren ja selbst welche Fettnäpfchen. Es bleibt aber zu erwähnen, dass zwischen der Wormser Hütte und der Neuen Heilbronnerhütte der längste Höhenweg der Verwallgruppe verläuft (9 Stunden/20 km). Wir gingen allerdings gleich an der Hütte den felsigen Pfad in Richtung „Kreuzjoch“. Nach Passieren eines abfallenden Schneefeldes war der Grat auch schon erreicht. Auf diesem felsigen Teil erreichten wir das Gipfelkreuz.
Blick auf Drusenfluh und Drei Tuerme.
Blick vom Kreuzjoch auf das Rätikon. Sulzfluh und Drei Türme ragen heraus.

Blick auf das Raetikon. Rechts der Bildmitte die Zimba.
Erneuter Blick vom Gipfelkreuz auf Schruns.
 
Die tolle Aussicht wurde ausgiebig genossen. Dann ging es auf gleichem Weg zurück zu Wormser Hütte.
Blick auf den noch zugefrorenen Herzsee (rechts).
Am rechten Bildrand der zugefrorene Herzsee (unser nächstes Ziel). Am linken Bildrand ist auch der Schwarzsee zu sehen.
Die Wormser Huette 2.305 m.
Die Wormser Hütte.
Von dort liefen wir abwärts zum Herzsee, der noch zugefroren war. In leichtem Gefälle folgten wir dem breiten Pfad, der uns in etwa 30 Minuten zum Schwarzsee führte.
Der Schwarzsee. Im Hintergrund die Lechtaler Alpen.
Der Schwarzsee. Im Hintergrund sind schon die Lechtaler Alpen zu sehen.

Schwarzsee mit Wormser Huette am Grat (re. der Bildmitte).
Schwarzsee. In der Senke am Grat (rechts der Bildmitte) liegt die Wormser Hütte erkennbar.

Nun verließen wir das Tal und gingen um den Bergrücken des Sennigrates herum. Vorbei am Aussichtspunkt „Surblies“ erreichten wir nach insgesamt 3 Stunden wieder die Bergstation der 6er-Gondelbahn.
Blick vom Schwarsee ueber den Kristbergsattel zu den Lechtaler Alpen.
Unmittelbar nach dem Schwarzsee. In der Mitte ist der Kristbergsattel und im Hintergund die Lechtaler Alpen zu sehen.
 
Hinweis für Hundebesitzer: Die 6er-Gondelbahn fuhr nur bis zum ersten Juliwochenende. Dann musste wieder eine „Großraumgondel“ benutzt werden. In dieser besteht Maulkorbpflicht.

Kinder: Ja                             Hunde: ja (ohne Sessellift)

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