Waldskulpturenweg
- Datum: 01.09.2007
- Zeit: ca. 3 Stunden
- Ausgangspunkt: Schmallenberg – Schanze-
- Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Fuer eine kleine Nachmittagswanderung machten wir uns auf ins Schmallenberger Sauerland. In dem kleinen Vorort von Schmallenberg, Schanze, parkten wir unser Fahrzeug. Ziel waren ein paar Waldskulpturen, die in diesem Bereich als Waldskulpturenweg angelegt sind. Der eigendliche Weg verbindet die Ortschaften Schmallenberg und Bad Berleburg. Wir liefen „nur“ einen Teil der Wegstrecke ab.
Vom Parkplatz folgten wir der Beschilderung „Waldskulkturenweg“ und sahen schon von weitem die erste Skulptur, den Krummstab. Diese 7,5 m hohe Plastik wurde vom Künstler Heinrich Brummack geschaffen.
Der Krumstab.
Auf einem breitem Forstweg ging es in leichtem Auf und Ab weiter. Leider setzte kurzfristig Starkregen ein, der uns zu einer kleinen Pause zwang. Dann trafen wir auf den Rothaarsteig, dem wir nach rechts folgten. Kurz darauf war die nächste Skulptur auch schon erreicht. Es handelte sich um „Kein leichtes Spiel“ von Ansgar Nierhoff. Alle aufgestellten Tore, wie auch die Verschlussplatten, wurden von dem Künstler aus einem Ganzen heraus gebrannt.
Kein leichtes Spiel
Weiter ging es durch den durch Kyrill gelichteten Fichtenwald. Vorbei am zwei Häuser zählenden Örtchen „Kühude“ erreichten wir schnell das Kunstwerk von „Nils Udo“. Das Werk nannte sich „Stein-Zeit-Mensch“ und hatte eine beeindruckende Größe. Allein der Felsbrocken hatte ein Gewicht von ca. 150 Tonnen.
„Stein-Zeit-Mensch“
Über einen etwa 400 m langen Abstecher erreichten wir noch das Kunstwerk „Der Falke„. Dieses Kunstwerk wirkt leider trotz des kleinen aufgestellten, erhöhten Plattform nicht richtig. Daher wird hier auch kein Bild angeboten (im o.a. Link können Luftaufnahmen bewundert werden).
Hier machten wir kehrt, um noch die nahe gelegene Hängebrücke zu besuchen. Mit einigem Hönverlusst war dieses Bauwerk jedoch schnell erreicht. Im Umfeld der Brücke sind auch ein Bienenhotel oder eine Mechanik, die den Wasserhaushalt eines Baumes darstellt, zu bewundern.
Die Hängebrücke.
Das „Bienenhotel“.
Von hier machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Schanze. Es bestand auch die Möglichkeit nun über einen Rundweg zurück zu gelangen. Wir nutzten jedoch den selben Weg.
Am Wegesrand bot sich dann auch noch die Möglichkeit ein wenig „Platt“ zu lernen.
„Platt“ ist doch leicht, oder??
Unsere Meinung:
Kinder: auf jeden Fall Hunde: ja
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