Tschiernock 2.088 m
Kärnten /Nockberge
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Datum: 05.07.2003
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Aufstieg: 2 Stunden
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Höhenmeter: 384 m
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Ausgangspunkt: Sommeregger Hütte
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Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel
Von unserer Almhütte hatten wir stets den Blick auf den Talausgang vom Maltatal. Hinter dem Talausgang baute sich der Gipfel des Tschiernocks auf und lud schon am ersten Tag zum Gipfelsturm ein.
An diesem Tag sollte es dann passieren. Die Wanderung lag zwar deutlich außerhalb des Maltals, aber wir wollen sie hier aufführen. Mit dem Auto fuhren wir also aus dem Tal heraus und querten dann in der Gemeinde Gmünd die Autobahn. Über ein kleines Sträßchen fuhren wir dann über Perau bis zur Gemeinde Treffling. Hier bogen wir auf die Mautstraße ab und fuhren nach Entrichten der Selbigen bis zur Sommeregger Hütte, die auf einer Höhe von 1.698 m lag und parkten dort unser Auto. Bereits bei der Auffahrt hatten wir eine tolle Aussicht auf den unter uns liegenden Millstätter See.
Für den Aufstieg wählten wir den Weg Nr. 12. Dieser steinige, breite Wanderweg zog sich mäßig, aber stetig steigend am Berghang hinauf. Dabei durchliefen wir lichten Bergwald und Grashänge. Laut Karte musste dieser Weg kurz vor einer Hütte (etwa auf 1.950 m) nach links abzweigen. Dieser Abzweig konnte jedoch bei besten Willen nicht aufgefunden werden. Wir liefen also bis zu dem Hüttchen weiter. Hier irritierten uns dann ein wenig die Wegweiser, denn von dort war das Millstätter Törl und die Millstätter Hütte angeschlagen. Nach unserer Karte (freytag&bernd) gab es diesen Weg nicht. Da es aber offensichtlich die einzige Möglichkeit war, weiter an Höhe zu gewinnen, folgten wir diesem Weg. Nach insgesamt einer Stunde und 20 Minuten standen wir dann auch schon auf dem Grat, der den Tschienock mit dem Hochpalfennock verband. Uns bot sich ein super Ausblick, der nur durch eine Schlechtwetterfront getrübt wurde, die sich von Südwesten näherte.
An diesem Tag sollte es dann passieren. Die Wanderung lag zwar deutlich außerhalb des Maltals, aber wir wollen sie hier aufführen. Mit dem Auto fuhren wir also aus dem Tal heraus und querten dann in der Gemeinde Gmünd die Autobahn. Über ein kleines Sträßchen fuhren wir dann über Perau bis zur Gemeinde Treffling. Hier bogen wir auf die Mautstraße ab und fuhren nach Entrichten der Selbigen bis zur Sommeregger Hütte, die auf einer Höhe von 1.698 m lag und parkten dort unser Auto. Bereits bei der Auffahrt hatten wir eine tolle Aussicht auf den unter uns liegenden Millstätter See.
Für den Aufstieg wählten wir den Weg Nr. 12. Dieser steinige, breite Wanderweg zog sich mäßig, aber stetig steigend am Berghang hinauf. Dabei durchliefen wir lichten Bergwald und Grashänge. Laut Karte musste dieser Weg kurz vor einer Hütte (etwa auf 1.950 m) nach links abzweigen. Dieser Abzweig konnte jedoch bei besten Willen nicht aufgefunden werden. Wir liefen also bis zu dem Hüttchen weiter. Hier irritierten uns dann ein wenig die Wegweiser, denn von dort war das Millstätter Törl und die Millstätter Hütte angeschlagen. Nach unserer Karte (freytag&bernd) gab es diesen Weg nicht. Da es aber offensichtlich die einzige Möglichkeit war, weiter an Höhe zu gewinnen, folgten wir diesem Weg. Nach insgesamt einer Stunde und 20 Minuten standen wir dann auch schon auf dem Grat, der den Tschienock mit dem Hochpalfennock verband. Uns bot sich ein super Ausblick, der nur durch eine Schlechtwetterfront getrübt wurde, die sich von Südwesten näherte.
Der Wanderweg am Grat zwischen Hochpalfennock und Tschiernock.
Immer am ungefährlichen Grat entlang liefen wir dann in Richtung Tschiernock. Obwohl wir schon höhere Stellen an diesem Grat passiert hatten (2.108 m), lag der Gipfel auf einer Höhe von „nur“ 2.088 m. Nach einer Gesamtlaufzeit von guten 2 Stunden standen wir am Gipfelkreuz. Von hier hatten wir dann nicht nur auf die umliegenden Berge einen schönen Ausblick, sondern konnten auch in das Maltatal blicken.
Vom Tschiernock der Blick zum Maltatal.
Der auffrischende, kalte Wind und die sich schnell nähernde Regenfront ließ uns nicht lange am Gipfel ausharren. Für den Abstieg entschlossen wir uns fuer den Weg Nr. 11, der uns in zahlreichen Kehren bis kurz vor die Hansbauer Hütte -1.713 m- brachte. Hier bogen wir dann auf den ausgeschilderten „Jägersteig“ ab und erreichten so unser Auto.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Fazit: Toller Rundweg zu einem schönen Aussichtsgipfel!!
Kartenausschnitt:
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