Stubeck -2365 m-

 


Stubeck 2.365 m
Kärnten / Hafnergruppe


  • Datum: 30.06.2003
  • Aufstieg: 2,5 Stunden
  • Höhenmeter: 815 m
  • Ausgangspunkt: Kramerhütte und Leonhardhuette
  • Schwierigkeitsgrad: mittel-leicht

 

An diesem Tag wurde Nils sein erster Gipfel erstürmt. Wir begannen die Wanderung wieder an „unserer Almhütte“, von der wir in etwa 15 Minuten zur Kramer-, Leonhardhütte liefen. Wir passierten hier die Wanderparkplätze und marschierten direkt an der Kramerhütte vorbei. Etwa 100 Meter hinter der Hütte erreichten wir einen Wegweiser. An diesem verließen wir die Schotterstraße und folgten der Beschilderung „Stubeck / Frido-Kordon-Hütte“. Der Steig führte zunächst gut steigend über Almwiesen und tauchte dann in den lichten Bergwald ein. Hier folgten wir den weiter steigenden Pfad und erreichten so die erste kleine Anhöhe. Hier wurde der Weg dann kurzzeitig ebener. Nach ein paar Minuten standen wir dann am Abzweig „Frido-Kordon-Hütte“.

 


Vom Abzweig zur Frido-Kordon-Hütte bot sich schon ein schönes Panorama auf die Reißeckgruppe.

 

Dann nahm die Steigung wieder erheblich zu und wir quälten uns in der prallen Sonne die Passage herauf. Bei einer Höhe von etwa 2.050 Metern querten wir einen Karrenweg, der zur Gmein Alm  führte. Hier wurde eine ausgiebige Rast vor dem Panorama der Reißeckgruppe eingelegt.

 


Brotzeit auf einer Höhe von knapp über 2.000 m. Im Hintergrund die Reißeckgruppe.

 

Anschließend durchliefen wir in seichter Steigung den mit tausenden von Blumen bewachsenen Bergrücken und erreichten so den ungefährlichen Grat. An diesem gingen wir bis zum Gipfel entlang. Hier wurde der Untergrund auch teilweise steinig. Wir waren total überrascht, dass wir für den Aufstieg nur 2,5 Stunden gebraucht hatten.

 


Andrea beim Eintrag in das Gipfelbuch, der natürlich nicht fehlen durfte. Im Hintergrund die Schnee bedeckte Hochalm Spitze, mit eine Höhe von -3.360 m.

 

Die Aussicht war grandios. Der Blick reichte von den Radstädter Tauern über die Hohen Tauern, Nockberge bis zu den Karnischen Alpen. Nachdem wir uns ins Gipfelbuch eingetragen und die Aussicht reichhaltig genossen hatten, machten wir uns wieder an den Abstieg. Dazu benutzten wir den gleichen Weg.

 

Unsere Meinung:         Kinder: ja        Hunde: ja, Wasser nicht vergessen.

 

Fazit: Grandiose Gipfelwanderung mit unbeschreiblichen Ausblick.

 

 

Kartenausschnitt:

 


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