Schwussner Hütte 1.328 m
Kärnten / Ankogelgruppe
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Datum: 27.05.1998 / 21.06.2002
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Zeit: ca. 1 Stunde
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Höhenunterschied: 130 m
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Ausgangsort: Mallnitz / Parkplatz der Gondelbahn
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Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
In Mallnitz parkten wir unser Auto auf dem großen Parkplatz, der sich direkt an der Ankogelbahn befand. Hier sahen wir dann auch gleich den den großen, aus einem Baumstamm gefertigten, Wegweiser. Wir folgten der angegebenen Richtung über eine Schotterstraße. Gleich zu Beginn des Weges passierten wir eine Informationsstelle des Nationalparks Hohe Tauern. Hier befand sich auch ein Kinderspielplatz.
Im Seebachtal.
Schon waren wir am Beginn des wunderschönen Seebachtales. Gleich zu Beginn trafen wir auf einen romantischen See, auf dem sich viele Wasservögel tummelten und an dem einige Pferde weideten. Schautafeln erklärten die Besonderheiten dieses Tales. Wir folgten weiter dem Sträßchen, das an kristallklaren Bächen entlang führte. An den Berghängen zeigten sich zahlreiche Wasserfälle.
Wasserfall im Seebachtal.
Nach etwa einer Stunde Gehzeit trafen wir bei der urigen Schwussner Hütte ein. Sie besticht durch eine unheimliche Gemütlichkeit.
Die Schwussner Hütte.
Für den Rückweg entschieden wir uns für den ausgeschilderten Naturlehrpfad. Dieser reizvoll angelegte Weg führte ebenfalls an den Bächen vorbei. Wir durchliefen Auenwälder und Weiden. Als größte Sensation stellte sich aber das sogenannte Eisloch dar. Dabei handelte es sich um das Ende eines Geröllfeldes, an dem sich sehr große Felsbrocken auftürmten. Zwischen diesen Brocken waren große Löcher entstanden. Als wir uns diesen Löchern näherten, kühlte sich die Temperatur deutlich spürbar ab. Es war schon fast unheimlich. Nach etwa einer Stunde erreichten wir wieder unser Auto.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Fazit: Gemütliche, kurze Wanderung durch ein romantisches Tal mit uriger Hütte!!