Ohlenberg -729 m-
Deutschland / Hochsauerland / NRW
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Datum: 20.04.2006
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Höhenunterschied: ca. 270 m
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Aufstieg: 1:10 Stunden
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Schwierigkeitsgrad: leicht
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Ausgangspunkt: Helmeringhausen
Diese Woche schien eine Gipfelwoche zu werden, denn schon wieder stand eine schöne Bergwanderung in unserem Hochsauerland an. Unser heutiges Ziel war der Ohlenberg mit einer Höhe von 729 m. Aus diesem Grund fuhren wir kurzfristig in das nahe gelegenen Dorf Helmeringhausen, einem Vorort von Olsberg. Dort parkten wir unser Auto auf dem Wanderparkplatz an der Vogelstange.
Ein Wanderwegweiser gab uns gleich die Richtung an. So marschierten wir zunächst auf einer Asphaltstraße, in leichter Steigung, in den Hochwald hinein. Schon nach kurzer Zeit passierten wir eine schöne Grotte,
Kleine Grotte am Wegesrand
in der eine Marienfigur aufgestellt war. Kurz darauf machte der Weg einen scharfen Linksknick und bald wurde der Blick auf die nun unter uns liegende Ortschaft Helmeringhausen frei.
Helmeringhausen
Unser Tagesziel. Der Ohlenberg.
Auch unser Tagesziel, der Ohlenberg, zeigte sich an dieser Stelle. Im Laufe einer Rechtsbiegung tauchten wir wieder in den Fichtenwald hinein. Der Untergrund wechselte nun erst auf Schotter dann auf angenehmen Waldboden. Nach etwa 30 Minuten Laufzeit erreichten wir einen lichten Buchenwald mit einem Natur-Kneip-Tretbecken.
Wellness-Oase am Wegesrand
Aber nur unsere Hunde hielten es für Nötig, sich die Füße zu kühlen. Kurz hinter dieser Gesundheitsoase kreuzten wir einen weiteren Waldweg. Der Markierung folgend ging es nun nur noch ganz seicht steigend weiter. Zwischenzeitlich öffnete sich der Hochwald und der Blick über das Elpetal zum gegenüberliegenden Stüppel -731 m- wurde frei.
Blick auf den Stüppel
Dann trafen wir tatsächlich auf ein kleines Steinmanderl, das am linken Wegesrand stand. Auch wir „fütterten“ es mit weiteren Steinen, damit es groß und stark werden möge. Normaler Weise hätten wir nun der Forststraße weiter folgen müssen. Wir entschieden uns jedoch für eine fast alpine Variante und bogen nach links auf einen „Jägersteig“ ab. Steil schraubten wir uns den Berghang hinauf, bis wir wieder auf den großen Wegweiser trafen. Von dort war es nun nicht mehr weit.
Ziel erreicht.
Auf einem kleinen Pfad ging es nun durch eine Fichtenschonung zum Gipfel des Ohlenberges. Bänke luden natürlich zur Gipfelrast ein,
Rast mit Ausblick.
die wir auch einlegten. Bei sonnigem Wetter genossen wir den Ausblick über Andreasberg, Heringhausen, dem Freizeitpark Fort Fun, bis zu der in der Ferne gelegenen Ortschaft Remblinghausen (Nähe Hennesee).
Ausblick vom Ohlenberg. In der Bildmitte die Ortschaft Andreasberg.
Dann ging es wieder auf den Rückweg, wobei wir den selben Weg wie beim Aufstieg benutzten.
Unsere Meinung: Kinder – ja Hunde – ja