Nößlachjoch -2020 m-

 

Hüttenstempel Nößlachjoch-Hütte


Nößlachjoch 2.020 m
Falmaritz Alm 1.990 m, Truna Hütte 1750 m,
Gerichtsherren Alm 1.663 m
Tirol / Stubaier Alpen


  • Datum: 12.09.1995
  • Zeit: Auffahrt mit dem Lift, dann 6,5 Stunden
  • Höhenunterschied: 900 m (nur abwärts)
  • Ausgangspunkt: Ortschaft Steinbach (Wipptal)
  • Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Mit dem Auto fuhren wir bis zum Talbeginn. Hier lag die Ortschaft Steinbach. Unser Fahrzeug stellten wir am Parkplatz des Sesselliftes ab. Dann fuhren wir mit dem Lift bis zur Bergstation auf eine Höhe von 2.020 m. Dort begannen wir dann unsere 6,5 stündige Wanderung, die so manche Tücke aufwies. Bei regnerischem, kühlen Wetter entschieden wir uns für den Weg Nr. 44 und gingen auf diesem in Richtung Falmaritz Alm -1.990 m-. Diese hatten wir auch schon nach kurzer Zeit erreicht. Wegen des schlechten Wetters suchten wir in der Alm Zuflucht um auf Wetterbesserung zu warten. Der urige, freundliche  Almwirt  reichte uns ein Glas Milch, dass wir dann auch tranken. Als die Wolken ein wenig aufhellten, zogen wir weiter. Leider war der moorige Untergrund teilweise äußerst schlammig. Diese Tatsache machte uns weniger zu Schaffen. Aber das die Wegmarkierungen streckenweise ganz fehlten und  auf dem Almboden kein Wanderweg erkennbar war, das erschwerte die Wanderung doch ungemein. Das Panorama auf die gegenüberliegende Talseite entschädigte jedoch diese Strapazen.

Blick zur Wanderung Blaser-Hütte / Padasterjochhütte

Blick auf die Wanderung zum Padasterjoch Haus (li.) und Blaser Hütte (re.).

Als wir dann aber den Weg durch die schönen Falzammähder und Trunamähder gefunden und durchlaufen hatten freuten wir uns schon auf eine Einkehr bei der Truna-Hütte -1.750 m-.

Truna Hütte

Truna Hütte

Leider  war die Hütte zu der Zeit nicht bewirtschaftet (laut Internet ist sie heute aber sehr wohl bewirtschaftet).  Also zogen wir nach kurzer Rast weiter. Jetzt befanden wir uns auf einem Forstweg (Nr. 43), den wir bis zur Gerichtsherren Alm -1.663 m- folgten.

Gerichtsherrenalm

Gerichtsherren Alm

Von hier folgten wir der stetig fallenden Forststraße (Nr. 45), die kein Ende nehmen wollte, bis zum Parkplatz des Sesselliftes, wo wir unser Auto abgestellt hatten.

Unsere Meinung:     Kinder: ja (aber langer Weg)   Hunde: nein (Sessellift), sonst natürlich „ja“

Fazit: langer, schöner Höhenweg mit teilweise schlechter Wegmarkierung!