Lesach-Riegel-Hütte -2131 m-

 

 Stempel Lesach-Riegel-Hütte


Lesach-Riegel-Hütte   2.131 m
Lesacher Riegel   2.200 m
Osttirol / Schobergruppe


  • Datum: 31.08.1997
  • Aufstieg: 2,5 Stunden
  • Höhenunterschied: 950 m
  • Ausgangsort: Wanderparkplatz in Lesach
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

 
An diesem Tag erwanderten wir wieder mal ein absolutes Highlight.
Wir parkten unseren Wagen auf dem Wanderparkplatz, der sich unterhalb der Gemeinde Lesach befand. Von dort durchliefen wir zunächst die steil ansteigende Teerstraße, die durch die Bauernhöfe der Gemeinde Lesach führte. Als wir den letzten Hof passiert hatten, wechselte der Untergrund und wir bewegten uns auf einem Schottersträßchen weiter. Auch dieser Weg wies teilweise noch eine gute Steigung auf. Dann kamen wir zu einer neuen aber unheimlich schönen Kapelle, wo wir unsere erste Rast einlegten. Dann folgten wir wieder dem Schottersträßchen, das nun nur noch eine leichte Steigung hatte. Nach insgesamt ca. 90 Minuten zweigte nach links ein Weg ab. Hier war die Beschilderung „Lesach-Riegel-Hütte“ aufgestellt. Wir bogen also ab und folgten dieser Schotterstraße. Sie führte uns leicht aber stetig steigen durch schöne Almwiesen und romantische Bergwälder. Immer hatten wir einen schönen Ausblick ins Tal. Nach 2, 5 Stunden standen wir dann vor der Lesach-Riegel-Hütte, von wo wir einen grandiosen Ausblick auf die Gipfel der Schobergruppe hatten.

Die Lesach-Riegel-Hütte vor den Gipfeln der Schobergruppe.
Von den super freundlichen Hüttenwirten ließen wir uns dann noch einen leckeren Kaiserschmarrn bringen. Die Wanderung hatte sich bereits jetzt gelohnt. Es sollte aber noch gigantischer werden. Auf dringender Empfehlung der Hüttenwirte liefen wir noch 10 Minuten weiter bis zum „Lesacher Riegel“. Hier stockte uns fast der Atem. So ein Ausblick!!

W a h n s i n n !!!

 
Udo mit Aisha auf dem Lesacher Riegel. Im Hintergrund die Südseite des Großglockners.

 

Vom Lesacher Riegel der Blick in Richtung Dorfer Tal (Kalser Tauernhaus, Dabantklamm…)

Weit über eine Stunde saßen wir hier und genossen diesen prachtvollen Ausblick in die umliegende Bergwelt. Wir beobachteten Scharen von Alpinisten, die über die Gletscherfelder zwischen der „Stüdl Hütte -2.802 m-“ und der „Erzherzog Johann Hütte    -3.451 m-“ liefen.  Dann traten wir wieder den Rückweg an, wobei wir den Abstieg über den Steig wählten. Dieser Weg führte durch Waldschneisen und war nicht sehr erstrebenswert.
Unsere Meinung:      Kinder: ja         Hunde: ja
Fazit: Grandiose Wanderung zu einem einzigartigen Aussichtspunkt und einer tollen Hütte!!

 

Kartenausschnitt:

 

 

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