Kölnbreinspeicher -1980 m-

 


Kölnbreinspeicher 1.980 m
Kärnten / Hafnergruppe


  • Datum: 23.06.2003
  • Aufstieg: (Gesamtzeit) 3 Stunden
  • Höhenmeter: ohne Bedeutung
  • Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talsperre
  • Schwierigkeitsgrad: sehr leicht

Wir fuhren mit unsere Auto durch das Maltatal und erreichten bei unbeschreiblicher Hitze dann die Mautstation, die sich ziemlich am Ende des Tales befand. Mit dem Wagen ging es dann weiter bis zu den Parkplätzen des Kölnbreinspeichers, wobei wir an zwei Engstellen noch vor roten Ampeln schmoren durften (sollte unser nächstes Auto besser eine Klimaanlage haben??). Unser Ziel sollte an diesem Tag die „Osnabrücker Hütte“ sein, die für uns jedoch unerreicht blieb. Da es sich bei dem Wanderweg um keinen Steig handelte, versagte uns unser Sohn ein wenig die Mitarbeit. Er wollte nur den See bestaunen und Steine sammeln. Also schlenderten wir gemütlich in Richtung Osnabrücker Hütte.


Der Kölnbreinspeicher. Der Weg zur Osnabrücker Hütte ist etwas oberhalb des steinigen Steilufers erkennbar.
Vom Parkplatz, der sich unmittelbar an der Staumauer befand, liefen wir zunächst in Richtung „Kölnbreinstüberl“, wobei wir einen geschotterten Weg benutzen mußten. Dort befand sich ein weiterer Parkplatz. Unmittelbar nach dem Stüberl war die Schotterstraße mit einer Schranke versehen. Weiterhin befanden sich dort Schautafeln, die Kenntnisse über den Stausee und die Natur weiter gaben. Auf dem Schottersträßchen, das mal leicht steigend mal leicht fallend, immer oberhalb des maximalen Wasserspiegels verlief, marschierten wir weiter. 
Die Staumauer vom Kölnbreinspeicher kann natürlich begangen werden.
Die enorme Hitze machte das Laufen fast unerträglich. Schatten gab es natürlich auch nicht. Als wir das Gedenkkirchlein am nördlichen Ufer erreichten, machten wir eine ausgiebige Pause und beschlossen unseren Weiterweg abzubrechen und umzukehren. Nils war dafür sehr dankbar.
Vom Parkplatz bis zur Osnabrücker Hütte, was bestimmt sehr erstrebenswert gewesen wäre, waren zwei Stunden Laufzeit angegeben.
 
Blick von der höchsten Staumauer Österreichs auf den 165 m tiefen Grund. Bungee-Jumping ist hier hin und wieder auch möglich.
Die Staumauer mit dem sogenannten Airwalk.
 
Unsere Meinung:        Kinder: ja        Hunde: ja
Fazit: Gemütlicher Spaziergang mit eindrucksvoller Kulisse!! 

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