Hahnenkopf -1.735 m-

 


Hahnenkopf -1.735 m-

Oytalhaus -1.009 m-

Untere / Obere Lugen Alpe -1.416 m-/-1.567 m-

Bayern / Allgäuer Alpen


  • Datum: 28. August 2005 und 01. September 2005
  • Höhenunterschied: 338 m
  • Aufstieg: 1:10 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht / mittel
  • Ausgangspunkt: Oberstdorf / Oybelehalle
Heute starteten wir unsere Wanderung in Oberstdorf. Bei strahlendem Wetter parkten wir an der Oybele-Festhalle. Von dort ging es einen kleinen Kiesweg den angrenzenden Wald hinauf. Dort trafen wir auf einen Teerweg, der uns ins Oytal führte. In nur sehr leichter Steigung erreichten wir nach etwa einer Stunde das Oytalhaus -1.009 m-. Gegenüber des Hauses tauchten wir nun in den Bergwald ein. Und jetzt ging es ab. Steil, nein sehr steil schraubte sich der kleine Pfad den Berg hinauf. Gut, dass dieses Stück noch von der Sonne verschont geblieben war und im Schatten lag. Als die ersten Almwiesen erreicht wurden, flachte der Weg ab und die Untere Lugen Alpe -1.401 m- war nach einer Stunde erreicht. Bei einer Rast konnten schon Blicke auf Höfats und Nebelhorn genossen werden.
Blick zum Nebelhorn
Blick in Richtung Nebelhorn.
Hochvogel
Der Hochvogel -2.592m -.
Wieder etwas steiler ging es nach der rast weiter. Lichter Wald und Almwiesen wurden dabei durchlaufen. Etwa 25 Minuten später war die Obere Lugen Alpe -1.567 m- auch schon erreicht. Hier ging es dann in nördliche Richtung weiter, wobei der Hahnenkopf schon vor Augen lag. Zunächst nur leicht, später gut steigend ging es dem Tagesziel entgegen. Als der mit Latschen zugewucherte Kamm erreicht war, folgten wir ihn bis zum Gipfelkreuz. Erstaunlicher Weise hatte man von diesem kleinen Berg eine erstaunliche Aussicht, die zu einer längeren Rast einlud. Oberstdorf, Hochvogel, Höfats, Nebelhorn, Nagelfluhkette, Großer Wilder….. waren sehr gut sichtbar.
Blick auf Oberstdorf
Blick auf Oberstdorf.
Großer Wilder -2.379 m- (re.) und Schneck -2.269 m (mittig).
Nach dem Gipfelgenuss machten wir uns an den Abstieg, der uns nach Süden führte. Der Pfad verlief erst über Wiesen und gelangte dann in den Bergwald. In zahlreichen Serpentinen büßten wir deutlich an Höhe ein und erreichten so nach etwa einer Stunde den Weiler Gerstruden -1.154 m- mit seiner Jausenstation.
Gerstruden
Von Gerstruben der Blick zum Rauheck -2.384 m-.
Grashüpfer im Essen
Auf meinem Apfelstudel-Teller machte sich ein Grashüpfer breit.
Natürlich wurde auch hier eingekehrt. Dann ging es weiter in eine Schlucht, wo der Dietersbach überquert werden musste. Nach dem Queren einer anschließenden Weide, machte der Pfad einen Rechtsknick in den Wald hinein. Dieser wurde bis zum Weiler Gottenried durchlaufen. Von hier ging es über Schotter- und Teerwege weiter. Über Dietersberg und Gruben folgten wir dem Flusslauf der Trettach. Nach insgesamt 7 Stunden trafen wir wieder am Ausgangspunkt, der Oytalhalle, ein
Kinder: Ja, allerdings sollten die Kinder schon älter und sehr lauffreudig sein. Der Weg zieht sich ungemein.

Hunde: Ja. Wasser nicht vergessen.


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