Gößnitzfall / Kachelsee
Kärnten / Heiligenblut
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Datum: 19.06.2002
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Aufstieg: (Rundweg) 3 Stunden (viele Pausen)
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Höhenunterschied: etwa 300 m
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Ausgangspunkt: Parkplatz „Kachelsee“
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Schwierigkeitsgrad: leicht
Wir fuhren nach Heiligenblut und parkten unseren Wagen auf dem Wanderparkplatz „Kachelsee“, der sich unweit des Flusslaufes der Möll befand. Hier waren bereits Informationstafeln durch die Nationalparkverwaltung aufgestellt und wiesen auf den Naturlehrpfad „Kachelsee“ hin. Wir folgten der Beschilderung und tauchten in den schönen Bergwald ein. Der breite Pfad war von zahlreichen Schautafeln gesäumt, die auf die Besonderheiten der Pflanzen und Tiere in diesem Gebiet hinwiesen. Kleine Tümpel und auch der kleine Kachelsee waren zu dieser Jahreszeit Laichplatz für Frösche und Kröten. Dann stießen wir auf eine lange Holzwasserrinne, die ein Wasserrad einer wieder aufgebauten Mühle speiste. Wir folgten der Wasserrinne und gelangten so an den Fuß des Gößnitzfalls. Dieser Wasserfall stürzte sich mit großem Getöse etwa 80 Meter in die Tiefe.
Der Gößnitzfall.
Nun entschlossen wir uns noch eine Aussichtkanzel aufzusuchen, die etwas oberhalb des Wasserfalls lag. Zu diesem Zweck folgten wir dem steilen Almweg, der in Richtung „Wirtsbauerhütte“ ausgeschildert war. Durch die erhebliche Hitze (über 30 °C) viel uns dieser Abstecher nicht gerade leicht. Als wir die Aussichtskanzel dann erreicht hatten, ließen wir uns nieder, genossen den Blick auf den vor uns liegenden Wasserfall und machten eine ordentliche Brotzeit. Dann kehrten wir um und liefen über den Naturlehrpfad zurück zum Auto.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja