
Blaser Hütte 2.167 m
Tirol / Stubaier Alpen
-
Datum: 07.09.1995
-
Aufstieg: 3,5 Stunden
-
Höhenunterschied: 976 m
-
Ausgangsort: Trins
-
Schwierigkeitsgrad: mittel
Ausnahmsweise mussten wir unser Auto benutzen, um in die Gemeinde Trins zu gelangen. Trins liegt etwa 4 Kilometer vor Gschnitz. In der Ortsmitte folgten wir dem Sträßchen, das links den Berg hinauf führte. Nach etwa 300 Metern gelangten wir an eine Schranke, wo wir das Auto abstellen konnten. Hier entschlossen wir uns für den Weg Nr. 30, der uns zu unserem Tagesziel führen sollte und auch tat.
Der Weg führtet zunächst gut steigend durch den „Platzerwald“. Anschließend ging es weiter über frisch gemähte Almwiesen mit Heuschobern. Der Geruch des frisch gemähten Grases ließ vermuten wie viele Kräuter auf den herrlichen Wiesen wuchsen. Da auch die Aussicht ins Tal frei wurde, musste hier erst einmal eine ausgiebige Rast eingelegt werden.
Der Weg führtet zunächst gut steigend durch den „Platzerwald“. Anschließend ging es weiter über frisch gemähte Almwiesen mit Heuschobern. Der Geruch des frisch gemähten Grases ließ vermuten wie viele Kräuter auf den herrlichen Wiesen wuchsen. Da auch die Aussicht ins Tal frei wurde, musste hier erst einmal eine ausgiebige Rast eingelegt werden.

Blick in Richtung Zillertaler Alpen
Auf einer Höhe von etwa 2.000 Metern gelangte der Steig an einen Fahrweg, welchen wir dann bis zur Blaser Hütte -2.176 m- nutzten. Bis zum Gipfel des Blaser -2.241 m- war es von der Hütte nur noch ein Katzensprung, welchen wir jedoch ausließen. In der gemütlichen Hütte mit einer äußerst freundlichen Hüttenwirtin fühlten wir uns richtig wohl.

Die Blaser Hütte. Im Hintergrund die Serles.
Woher der Gipfel und die Hütte ihren Namen erhalten hatten, war für uns offensichtlich. Der Wind war dort am „blasen“, dass wir uns kaum auf den Beinen halten konnten (ob die Namensgebung tatsächlich daher stammt, dass wissen wir natürlich nicht).

Rechts: die Wanderung zur Blaser Hütte. Links: die Wanderung zum Padasterjoch Haus
Dann kam der Abstieg und wir entschieden uns eindeutig für die falsche Variante. Diese war nämlich die Kürzeste aber bestimmt nicht die Beste. Wir folgten den Weg Nr. 31, was wir besser nicht getan hätten. Der Weg führte geradlinig den Berg herunter. Es war so beschwerlich, dass man die Strapazen (und Flüche) fast nicht in Worte fassen kann. Die Fußspitzen stießen nach einiger Zeit bei jedem Schritt an das Innenleder und die Oberschenkel drohten zu platzen. Wild fluchend erreichten wir dann aber doch noch unseren Ausgangspunkt.
Es war aber trotzdem ein toller Tag.
Es war aber trotzdem ein toller Tag.
Unsere Meinung: Kinder: nein Hunde: ja
Fazit: Schöne Wanderung mit toller Hütte. Denk an die richtige Abstiegsvariante!
Kartenausschnitt: