Almreporter Tag 3



 

Im Jahr 2013 waren wir vom Verband „Urlaub am Bauernhof in Österreich“ als Almreporter für Kärnten ernannt worden. Wir berichteten täglich über unsere Erlebnisse während unseres 22. Almurlaubes. Hier seht ihr nun unsere Tagesberichte, wie sie auf der Website des Verbandes zu sehen waren. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.


 

Tag 3 (von 15): Faschauner Törl
 
 
Vogelgezwitscher und das Plätschern des Brunnens weckten uns gegen 06:30 Uhr. Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster unserer Almhütte lässt uns wieder einen tollen Tag vermuten.

 

Nils saugt die wundervolle Landschaft förmlich in sich auf.

 
Wolkenloser Himmel; es kann nur ein schöner Tag werden. Also…..Holzbadeofen anfeuern, Küchenofen anfeuern und Wasser aufsetzen, denn so ein toller Morgen muss genutzt werden.
Nur unsere Hunde sehen dass ganz anders. Scheinbar genießen sie die gute Atmosphäre der Hütte für einen absoluten Tiefschlaf. 

 

Vorbei geht es an der Kramerhütte…

…mit Aussicht auf die gegenüber liegende Reißeckgruppe.

Nach einem kurzen Frühstück wird der Rucksack gepackt. Direkt von der Hütte laufen wir los und passieren nach etwa 15 Minuten die bewirtschaftete Kramerhütte, an der man auch gut zu Mittag oder Abend essen kann. 
Wir folgen der Beschilderung „Faschauner Törl“; unserem Ziel. Nach einem kurzen Gefällestück, geht es in angenehmer Steigung den bewaldeten Berghang hinauf. 
 

Zeitweise bieten sich dabei immer wieder geniale Blicke ins vordere Maltatal. Hier 10 Minuten vor dem Erreichen unseres Zieles.

 
Nach gemütlichen 90 Minuten ist das Faschauner Törl erreicht. In Gesellschaft der schneebedeckten Hohen Tauern schmeckt nun ein ausgedehntes zweite Frühstück viel besser. Das sind die Momente, bei denen man alles um sich herum vergisst. Froh sind wir, dass wir so weit oben wohnen und eine solche Aussichtsloge in kurzer Zeit erreichen können. 

 

 
Am Faschauner Törl- Wolkenloser Himmel; die Hochalmspitze direkt gegenüber.

 
Udo beim Blick in den Gößgraben mit dem Säuleck (rechts der Bildmitte), das er bereits 2006 bestiegen hat.
 


Der Gößgraben. Das Faschauner Törl ist wirklich ein Logenplatz erster Klasse.
 


Auch Pilze erweisen sich als Fotomotiv.

 
Zurück an unserer wundervollen Hütte rasten wir jedoch nicht lange. Am Nachmittag wandern wir noch die Gößfälle hinauf. In der wildromantischen Granitschlucht stürzt sich der Unterlauf des Gößbaches über mehrere Felsstufen, durch Gumpen und einem beeindruckenden Wasserfall in die Tiefe. Sehenswert ist hier auch die Hängebrücke am Ende des Weges. 

 

 
Der untere Gößfall.

 
Der Gößbach tief in der Schlucht.
 


Nils blickt hier zum mittleren Gößfall.

 
Der obere Gößfall.

 
Wassermassen fallen hier in einen Gump (Strudeltopf).

 
Auf dem Rückweg von den Gößfällen.
 


Blick am Abend aus der Haustür unserer Almhütte.

 

Der Abend wurde wieder im Garten der Hütte bei Sonnenschein, Grillenzirpen und Kartenspiel genossen.