Im Jahr 2013 waren wir vom Verband „Urlaub am Bauernhof in Österreich“ als Almreporter für Kärnten ernannt worden. Wir berichteten täglich über unsere Erlebnisse während unseres 22. Almurlaubes. Hier seht ihr nun unsere Tagesberichte, wie sie auf der Website des Verbandes zu sehen waren. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.
Tag 14 (von 15): Kölnbreinspeicher
Auch am Tag vor der Abreise sollte uns das Wetter mal wieder nicht im Stich lassen. Wir nennen es einfach mal Räther´s- Almhütten-Wetter. Folglich weckte uns auch heute die Morgensonne vom wolkenlosen Himmel.
Früh standen wir mal wieder auf, um diesen Tag in vollen Zügen genießen zu können. Zum vorletzten Mal genossen wir vom Frühstückstisch unserer urgemütlichen Hütte das atemberaubende Panorama.
Dann machten wir uns auf den Weg zum Kölnbreinspeicher. Wie immer zeigten sich bei der Auffahrt einige schöne Wasserfälle. Wegen der Anhaltenden Trockenheit führten sie allerdings ungewohnt wenig Wasser.
Der Melnikfall
Der Maralmbachfall
Dort oben, auf knapp 2000 Meter Höhe ließ sich der heiße Tag gut aushalten. Gemütlich spazierten wir auf dem Uferweg bis zur Kleinelendbrücke und genossen die Blicke in die Gletscherwelt des Groß- und Kleinelendtales.
Blick über den Kölnbreinspeicher zum Kleineldental.
An der Gedenkstätte für die Verunglückten des Stauseebaus.
Andrea und Udo auf dem Uferweg.
Von der Kleinelendbrücke der Blick zurück.
Natürlich musste der höchsten Staumauer Österreichs auch noch ein Besuch abgestattet werden. Der Gang auf den Airwalk, mit seinem grandiosen 200 Meter – Tiefblick, gab dann auch noch den kurzen „Kick“. Als wir mal laut fragten, warum da Risse in der eingelassen Panzerglasplatte sind, hatten wir schlagartig genug Platz, um uns auf dem Airwalk umzuschauen 😉 (zwar gemein, aber funktioniert immer).
Die 200 Meter hohe Staumauer mit dem Airwalk.
Der Airwalk.
Waghalsige Konstruktion 200 Meter über dem Grund.
Vom Airwalk der Blick zum Vorbecken.
Auf dem Rückweg zur Almhütte genossen wir mal wieder eine Portion Eis. Mit ein wenig Wehmut saßen wir dann in unserm Garten, denn morgen Nachmittag konnten wir dort nicht mehr sitzen, sondern befanden uns auf der Autobahn mit Fahrtrichtung Norden. 🙁 Alles wurde nun herausgezögert, denn der Tag sollte bloß nicht enden. Zu vorgerückter Stunde begannen wir dann aber doch mit dem Packen und verstauten schon einige Sachen im Auto.