Ochsenkreuz -661 m-
Deutschland / Hochsauerland / NRW
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Datum: 19.04.2006
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Höhenunterschied: ca. 150 m
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Gesamtzeit: ca. 2,5 Stunden
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Schwierigkeitsgrad: leicht
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Ausgangspunkt: Wiemeringhausen / Iberg
Auch heute nutzten wir wieder den Frühlingsmorgen, um eine kleine Wanderung zu machen. Wir entschieden uns für einen Rundweg, der uns zum Ochsenkreuz bringen sollte. Das Ochsenkreuz wurde bereits im 17. Jahrhundert aufgestellt und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erneuert. Es erinnert an den Hirten der Ortschaft Wiemeringhausen, der dort von einem Ochsen getötet wurde.
Wir fuhren also in den Olsberger Vorort Wiemeringhausen und bogen in der Ortsmitte in die Ibergstraße ein. Dieser folgten wir, wobei sie nach der Bebauung durch Wiesen und Wald führt. An dem Verbotschild ließen wier unser Auto stehen. Dort war auch ein Wanderwegweiser mit der Aufschrift „Standort Iberg“ aufgestellt.
Gleich zu Beginn der kleinen Wanderung. In der Senke stand unser Auto. Im Hintergrund ist der Istenberg mit dem Feldstein erkennbar.
Nun folgten wir der Beschilderung „Ochsenkreuz“. Der befestigte Weg führte uns zunächst zum nahegelegenen Waldrand, an dem wir ohne merkliche Steigung entlang spazierten. Dabei befanden wir uns oberhalb der Ortschaft Wiemeringhausen. Der Blick reichte über die bewaldeten Höhen des Ruhrtales,
Blick in das Ruhrtal mit Blickrichtung Norden.
bis hin zum Stüppelturm, der oberhalb des Freizeitparkes „Fort Fun“ errichtet wurde. Dann auchten wir in den Fichtenwald ein und gewannen in angenehmer Steigung langsam an Höhe. Wie schon am Vortag sahen wir wieder Fichten, die von Spechten erheblich durchlöchert wurden.
Hier hat der Specht wieder alles gegeben. Wer wissen möchte, wie es in so einem „Spechtloch“ aussiet, der klicke auf das Bild.
So erreichten wir nach einer Gesamtlaufzeit von genau einer Stunde den Rastplatz am Ochsenkreuz. Neben dem Kreuz war eine Schutzhütte errichtet und eine Feuerstelle war ebenfalls vorhanden. Der gemütliche Platz lud natürlich zu einer Rast ein.
Der Rastplatz am Ochsenkreuz.
Das Kreuz mit Ochse Udo :))
Dann machten wir uns wieder auf den Weg. Jetzt folgten wir jedoch zunächst der Beschilderung „B 3“, die uns durch Fichten- und Buchenwald in Richtung Bruchhausen führte. Nach 30 Minuten verließen wir den Wald und standen zwischen weitläufigen Wiesen oberhalb der Ortschaft Bruchhausen.
Beim Verlassen des Waldes zeigte sich der gegenüberliegende Heidkopf -715 m-.
Der Blick in Richtung Nordwesten. Am rechten Bildrand das Europagolddorf Bruchhausen a.d. Steinen.
Nach einigen Metern trafen wir hier wieder auf eine Wegegabelung, an der wir uns links hielten und zunächst dem Zeichen „B 7“ folgten. Ohne diesen Weg zu verlassen gelangten wir wieder in den Wald, wo unser Weg nach einer kleinen Schleife wieder kurz oberhalb unseres Autos auf unseren Startpunkt traf.
Unsere Meinung: Kinder – ja Hunde – ja