Wiesbadener Hütte -2.443 m- 2. Alternative

 


Wiesbadener Hütte 2.443 m
Sommerweg
Vorarlberg / Montafon / Silvretta


  • Datum: 23. Juni 2005
  • Höhenunterschied: 407 m
  • Aufstieg: 3 Stunden ; Abstieg: 2 1/4 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel
  • Ausgangspunkt: Bieler Höhe

Bei enormer Hitze und strahendem Sonnenschein begannen wir die Wanderung auf der Bieler Höhe -2.036m-. Wir parkten auf dem östlichen Parkplatz des Silvretta-Stausees. Von dort ging es zunächst über die Staumauer, die zum Paznauntal gerichtet war. Dann ging es ein paar Minuten über den breiten, von Touristen bevölkerten, Uferweg.

Der Slivrettastausee. Suedufer.
Blick auf das Südufer des Sivretta-Stausees. Auch der Uferweg ist zu sehen.
An dem ersten tosenden Bach zweigte nach links der „Sommerweg“ zum Wiesbadener Hütte“ ab. In seichter Steigung gewannen wir langsam aber stetig an Höhe. Diesen Weg hatten wir für uns alleine, denn alle anderen Wanderer blieben auf dem Uferweg und später auf dem Schottersträßchen, das zur Wiesbadener Hütte führte. Nach etwa 60 Minuten bogen wir in das Ochsental ein.
Erster Blick auf Grossen und Kleinen Piz Buin.
Das Ochsental. Rechts der Bildmitte der Gr. Piz Buin und Kl. Piz Buin.
Die Aussicht, die sich bereits jetzt bot und uns bis zur Wiesbadener Hütte blieb, war überwältigend. Großer Piz Buin, Kleiner Piz Buin, Silvrettahorn… türmten sich mit ihren Gletschern vor uns auf. Nun wurde der Weg kurzfristig ein wenig steiler und zog sich in einigen Kehren am Hang hinauf. Dann nahm er wieder seine gewohnte Steigung an.
Links das Ochsental. Im Hintergrund die Lobspitzen.
Rückblick ins Ochsental mit Lobspitzen am Horizont.
Ein Blick nach unten zeigte, dass wir uns nun etwa 200 Hm über dem endlosen Schottersträßchen befanden, auf dem sich zahlreiche Wanderer zur Wiesbadener Hütte bewegten. Wir gingen nun auf einem breiten, reißenden Bach zu. Diesen überquerten wir auf dicken Steinen, die im Bachlauf lagen. Dann standen wir schon am Abzweig zum Radsattel, von dem es nur noch 30 Minuten bis zur Hütte waren. Aber zunächst machten wir ausgiebig Rast.
Schatten war eindeutig von Noeten.
Endlich ein schattiges Plätzchen gefunden.
Was fuer ein Rastplatz. Gigantisch.
Grandioser Rastplatz. Etwa 30 Minuten vor der Wiesbadener Hütte.
Unser Weg verlief immer am rechten Berghang entlang.
Am rechten Berghang verlief der „Sommerweg“, den wir an diesem Tag liefen.
Nun stand nur noch eine kleine Felspassage und ein breites Geröllfeld an. Dann hatten wir auch schon die Hütte erreicht.
Kurz vor der Wiesbadener Huette. Der Blick immer auf den Gr. Piz Buin.
Immer den Gr. Piz Buin vor Augen ging es weiter.
Die anderen Wanderer hatten zwischenzeitlich die Hütte verlassen, so dass wir die riesige Sonnenterasse für uns alleine hatten. Nach gewohntem Kaiserschmarrn und ausgiebigem Genießen des Panoramas machten wir uns auf den Rückweg. Dazu benutzten wir das Schottersträßchen.
Die Wiesbadener Huette 2.443 m.
Die Wiesbadener Hütte.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Alternative über den Sommerweg die eindeutig schönere und eindrucksvollere ist.


Kinder: ja             Hunde: ja

 


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