Umbalfälle + Iselweg
Osttirol – Venedigergruppe
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Datum: 25.05.1997
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Gesamtdauer: 7 Stunden
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Höhenunterschied: 500 m
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Ausgangsort: Prägraten (Parkplatz am Sägewerk)
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Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Die aufgeführten sieben Stunden sollen nicht von dieser Wanderung abschrecken. Jeder kann daraus auch eine kurze Wanderung oder nur einen kleinen Spaziergang machen.
Wir hatten uns jedoch bei sonnigem Wetter für eine längere Tour entschieden. Ein ausgiebiges Sonnenbad war in den sieben Stunden auch enthalten.
Wir parkten unser Auto wieder an dem Sägewerk in Prägraten (siehe auch Lasnitzen Hütte). Hier folgten wir dann dem Weg, der linksseitig der Isel talaufwärts führte. Sanft steigend liefen wir durch kleine Auenwälder und passierten romantisch gelegene Wiesen.
Wir hatten uns jedoch bei sonnigem Wetter für eine längere Tour entschieden. Ein ausgiebiges Sonnenbad war in den sieben Stunden auch enthalten.
Wir parkten unser Auto wieder an dem Sägewerk in Prägraten (siehe auch Lasnitzen Hütte). Hier folgten wir dann dem Weg, der linksseitig der Isel talaufwärts führte. Sanft steigend liefen wir durch kleine Auenwälder und passierten romantisch gelegene Wiesen.
Von den Iselauen ein Blick in Richtung Sajatkopf (3.098 m). Am oberen linken Bildrand ist der Groderhof zu sehen.
Als das Sträßchen dann endete, setzten wir unser Wanderung über einen ausgeschilderten Wandersteig fort. Als wir Ströden (hier befand sich der gebührenpflichtige Parkplatz) bereits passiert hatten, wies ein Schild darauf hin, dass der Wanderweg noch wegen Lawinen gesperrt war (es war ja auch noch Mai). Also überquerten wir die dortige Brücke und gelangten so auf den Hauptzufahrtsweg, der in Richtung Umbalfälle führte. Hier gingen zahlreiche Menschen in die gleiche Richtung. Auch Kutschen fuhren über diesen Weg und brachte so manchen Touristen an den Fuß der Umbalfälle. Von hier waren es dann nur noch etwa 30 Minuten und wir erreichten die Islitzer- und Pebellalm. Hier war dann auch Endstation für die Kutschen. Wir gingen jedoch weiter in Richtung Umbalfälle (die unmittelbar hinter den Almen beginnen) und Clarahütte. Für den weiteren Weg entschieden wir uns jedoch für den Lehrpfad, der unmittelbar am Verlauf der Umbalfälle verläuft.
Bei den Umbalfällen handelt es sich um keine frei fallenden Wasserfälle, sondern um Wassermassen, die sich ihren Weg durch den Fels gebahnt haben. Dabei hinterließ das Wasser bizarre Formationen im Gestein.
Zahlreiche Tafeln geben Informationen über Wasser, Tiere und Pflanzen. Schon nach weiteren 30 Minuten hatten wir die Umbalfälle passiert und erreichten ein kleines Hochtal. Hier suchten wir uns eine ruhige Stelle am Bachlauf und legten uns ins Gras. Wir hatten dann eine Stille, die wir auch genossen.
Unser Ruheplätzchen. Am linken Rand des Baches führt der Weg zur Clara Hütte.
Leider mussten wir auch wieder aufbrechen, um zurück nach Prägraten zu gelangen. Wir schlenderten den selben Weg zurück und erreichten nach insgesamt 7 Stunden befriedigt unser Auto.
Wer nur zu den Umbalfällen bzw. den zwei Almen gehen möchte, kann sein Auto natürlich auch auf dem Parkplatz in Ströden abstellen. Dann ist es nur noch eine knappe Stunde bis zum Ziel.
Wer nur zu den Umbalfällen bzw. den zwei Almen gehen möchte, kann sein Auto natürlich auch auf dem Parkplatz in Ströden abstellen. Dann ist es nur noch eine knappe Stunde bis zum Ziel.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja