Gosser Alm -1840 m-


Gosser Alm 1.840 m
Osttirol – Venedigergruppe


  • Datum: 02.09.1997
  • Aufstieg: 3 Stunden
  • Höhenunterschied: 740 m
  • Ausgangsort: Gemeinde Gruben
  • Schwierigkeitsgrad: leicht – mittel

 

Bei grandiosem Wetter fuhren wir an diesem Tag in Richtung Felberntauern Tunnel. Bei der Ortschaft Gruben bogen wir ab und suchten uns in diesem Örtchen eine Parkmöglichkeit. Das tolle Wetter sollte uns noch zu Schaffen machen, aber guten Mutes liefen wir los. In Gruben folgten wir der Beschilderung „Badener Hütte“. Sofort ging es steil über ein holpriges Sträßchen den Berg hinauf. Der Weg flachte dann aber wieder ab und wir gingen eben am Frosnitz Bach entlang. Nach wenigen Minuten setzte jedoch wieder eine saftige Steigung ein, die das Laufen nicht gerade zur Leichtigkeit machte. Der lockere Untergrund gab bei jedem Schritt nach und erschwerte das Gehen. Die pralle Sonne setzte uns zusätzlich zu. Aber Schritt für Schritt kamen wir auch hier herauf und der Weg flachte ab. Nun befanden wir uns auf den Wiesen der Katal Almen, die so manche seltene Blume verbargen. Unterhalb der Unteren Katal Alm überquerten wir einen Bach und mussten dann eine letzte kleine Steigung überwinden. Dann öffnete sich das Frosnitztal und von einer Herde Ziegen begleitet, liefen wir ohne großen Höhenunterschied weiter.

 


Das Almdorf „Gosser Alm“ im Frosnitztal.

 

Nach Passieren der Mitteldorfer Alm sahen wir auch schon unser Tagesziel, das Almdorf „Gosser Alm“. Nachdem wir nun den Frosnitzbach überquert hatten, ließen wir uns dort in der Jausenstation nieder.
Von hier konnte man in etwa drei weiteren Stunden zur Badener Hütte laufen, was wir aber nicht taten. Nach ausgiebiger Rast kehrten wir auf dem selben Weg zurück ins Tal.

 

Unsere Meinung:     Kinder: ja    Hunde: ja

 

Fazit: Schöne Wanderung zu einem tollen Almdorf in gigantischer Lage. 

 

Kartenausschnitt:

 

 

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