Johannishuette 2.121 m
Osttirol – Venedigergruppe
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Datum: 04.09.1996 + 31.05.1997
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Aufstieg: gute 2,5 Stunden
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Höhenunterschied: 721 m
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Ausgangsort: Hinterbichl (Parkplatz am Steinbruch)
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Schwierigkeitsgrad: leicht
Wir parkten unser Auto auf dem o.g. Parkplatz (kurz hinter Hinterbichel in Richtung Groderhof abbiegen, dann immer geradeaus). Von hier ging es dann per Pedes weiter. Wir gingen über die Forststraße, wobei auch ein Steig zur Verfügung stand, der aber auch teilweise über die Forstsraße führte. Gut steigend begann die Wanderung. Dann flachte die Straße wieder ab und wir passierten einen Steinbruch, in dem Granitblöcke geschnitten wurden. Als diese Lärmquelle passiert war und der Weg sich wieder steigend durch mehrere Kehren gezogen hatte, öffnete sich das Hochtal. Imposante Felsen säumten nun unseren Weg. Zahlreiche Murmeltiere zeigten sich am Wegesrand und Gämsen sichteten wir auch (etwa 50 Stück). Dann passierten wir eine Almhütte, die bereits in schroffer Umgebung lag. Wieder stieg das Sträßchen an. Aber dann, nach ein oder zwei Kehren stockte einem fast der Atem. Plötzlich wurde die Sicht auf den Großvenediger mit seinen südlichen Gletschern frei. Ein überwältigender Anblick.
Andrea kurz vor der Johannishütte (im Mai).
Ein Augustbild. Die Hütte sieht man links unten.
Aber weiter ging es. Dann dauerte es gar nicht mehr lange und wir standen vor der Johannishütte (2.121 m). Auf dem Foto handelt es sich noch um die alte Hütte. Heute strahlt sie im neuen Glanz. Die urige, gemütliche Hütte lag in einer tollen Lage. Wanderer trafen wir hier reichlich, da bis zur Hütte ein Hüttentaxi fuhr. Viele der Wanderer ließen sich bis zur Hütte fahren und liefen dann wieder ins Tal. Aber die größte Anzahl stieg an der Hütte aus, um anschließend den Aufstieg zum Defregger Haus (2.962 m) in Angriff zu nehmen.
Die (alte) Johannishütte. Die Wolken verdecken leider den Großvenediger. Dieses Foto wurde im September aufgenommen. Die zwei anderen Fotos stammen aus dem Monat Mai
Aisha beim Bad im Moos.
Und dann liegt die Johannishütte auch noch am Venediger Höhenweg. Dadurch kamen auch noch einige Wanderer vorbei, die von Hütte zu Hütte gingen. Aber alle diese Wanderer strahlten so eine Gemütlichkeit und Zufriedenheit aus, dass wir uns hier richtig wohl fühlten.
Es war ein perfekter Tag, an dem nur eins störend wirkte. Das waren die zahlreichen Hüttentaxis, die die Hütte anfuhren.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Es war ein perfekter Tag, an dem nur eins störend wirkte. Das waren die zahlreichen Hüttentaxis, die die Hütte anfuhren.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Fazit: Super Tag zu einer tollen Hütte mit gigantischem Gletscherpanorama!! Muss man machen!!