Edelweißwiese 2.000 m
Osttirol – Granatspitzgruppe
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Datum: 06.06.1999
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Aufstieg: 2 Stunden
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Höhenunterschied: 550 m
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Ausgangsort: Wanderparkplatz in Glanz (oberhalb v. Matrei)
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Schwierigkeitsgrad: leicht
An diesem Tag war Kinderwagen schieben angesagt, was den Weg erheblich verlängerte. Bei bedecktem Himmel fuhren wir zunächst nach Matrei i.O. und bogen dann in Richtung „Glanz“ ab. Dieser Straße folgten wir bis zum Ende, wo wir einen Wanderparkplatz vorfanden. Da unser Sohn für die Kraxe noch zu klein war, wurde der Kinderwagen ausgepackt. Leider mussten wir dadurch die Forststraße benutzen. Der Aufstieg über den alten Almweg hätte vermutlich nur die halbe Zeit gekostet. Wir folgten also dem Forstweg, der in mäßiger Steigung durch den Bergwald führte. Ohne große aufregende Erlebnisse erreichten wir dann nach etwa 90 Minuten ein paar
romantisch gelegene Almhütten. Diese passierten wir und gingen auf dem nun schmaler werdenden Weg weiter in Richtung „Steiner Alm“. Dann kamen wir zu der
Edelweißwiese, die bereits deutlich über der Baumgrenze lag. Die steil abfallende Wiese, wurde durch unseren schmalen Weg durchzogen. In ein oder zwei Einschnitten hatte man einen direkten Blick auf die 1000 m unter uns liegende Ortschaft Matrei. Wir folgten dem Weg, bis wir aufgrund des Kinderwagens aufgeben mussten. Das Erreichen der Steiner Alm -1.914 m- war uns daher nicht möglich. Wir genossen den Blick ins Tal und zur gegenüber liegenden Venediger Gruppe und kehrten nach ausgiebiger Rats zurück zu unserem Wagen.
Unsere Meinung: Kinder: ja Hunde: ja
Fazit: Gemütliche Wanderung zu einem erstaunlichen Aussichtspunkt.
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